Wie ein junges Team aus Softwareentwicklern mit einer Adressdatenbank und gut gestalteten Werbebriefen Neukunden gewinnen konnte.
Der Beweggrund des Unternehmens
Ingenieure arbeiten meist mit diversen Konstruktionsprogrammen am PC – sei es maschinenbauorientiert oder im Bauwesen. Auf genau solche Programme hat sich das Team des Softwareentwicklers spezialisiert und bereits diverse CAD-, sowie Berechnungsprogramme entwickelt. Diese wollen an den Mann gebracht und vorgestellt werden.
Der vorhandene Kundenstamm umfasst bereits einige Firmenadressen von Ingenieuren und Architekten, die treu bedient werden und bei Problemen bemüht man sich um schnelle Lösungen und Fehlerbehebungen. Doch man möchte neue Kunden aus dem Bereich Ingenieurwesen gewinnen, um die Dienstleistungen neben Stammkunden auch neuen Kunden anbieten zu können.
In der Vergangenheit wurden bereits mehrere Ingenieurbüros kontaktiert, welche über verschiedene Branchenbücher gefunden wurden. Da das Team in der Regel die Stammkunden bedienen muss und nicht allzu viel Zeit für effektives Marketing gewährleistet ist, wäre eine bereits fertig erstellte Datenbank mit Kontakten aus dem Ingenieurwesen sehr praktisch. So kann in kürzerer Zeit wirtschaftliches Neukundenmarketing betrieben werden.
Firmenadressen kaufen und Aktion starten
Noch neu im Adressengeschäft fragen die Mitarbeiter ein befreundetes Unternehmen, welches mit dieser Thematik vertraut ist und bereits selber Datenbanken erworben hat. Dadurch erhalten sie die Kontaktdaten unseres Adressenverlages.
Während einer ruhigen Arbeitsphase tritt ein Mitglied aus dem Team des Softwareentwicklers mit uns in telefonischen Kontakt und lässt sich beraten. Nachdem man zuvor eine große E-Mail Kampagne anstreben wollte, rät unser Mitarbeiter nun davon ab. Da man aufgrund der rechtlichen Lage nicht ohne Weiteres andere Unternehmen mit Werbeschreiben per E-Mail kontaktieren darf und selbst bei telefonischen Anrufen eine Einwilligung des Kontaktierten im Voraus notwendig ist, erscheint ein postalisches Mailing sinnvoller.
Mit dieser Information setzt sich das junge Team in einem Meeting zusammen und entwirft erste Gestaltungen für ein erfolgreiches Werbeschreiben. Bei uns wird darauffolgend ein erstes Angebot mit der Wunschbranche und Staffelpreisen per E-Mail angefragt. Kommende Kosten für die Adressdatenbank, Versand und Papier werden kalkuliert, um einen groben Überblick über das notwendige Budget zu erhalten.
Man einigt sich auf eine erste Testmenge von 1.500 Firmenadressen von Ingenieurbüros und gibt den Adressenkauf bei uns in Auftrag. Sobald die Datenbank zur Verfügung gestellt wird, wird jede zeitliche Lücke genutzt, um den Druck der Serienbriefe voranzutreiben. Das Design des Werbebriefes wurde gut umgesetzt und ist optisch ansprechend. Damit steigt die Chance, dass die Briefe geöffnet und gelesen werden. In dem Schreiben wird unter anderem auf die eigene Homepage verwiesen, auf der Interessenten dank Demoversionen einen Eindruck von der angebotenen Software bekommen können.
Ein junges Unternehmen etabliert sich
Nach kurzer Zeit melden sich erste Anrufer, welche auf das Werbeschreiben verweisen und sich teils bereits über die Webseite genauer informiert haben. Ein Interessent, der selbst noch relativ neu im Geschäft ist, benötigt einen Partner für CAD-Programme. Eine allgemeine Demoversion, auf die in dem Schreiben hingewiesen wurde, sagt dem Konstruktionsbüro zu und man möchte erste Lizenzen erwerben.
Nach und nach kann der Softwareentwickler einige neue Kunden begrüßen. Die Mitarbeiter sind nun voll ausgelastet und wollen den Kundenwünschen stets zur vollen Zufriedenheit nachkommen. Dank des laufenden Geschäftes überlegt man bereits, weitere Firmenadressen zu kaufen und anschließend einen neuen Mitarbeiter in dem Entwickler-Team zu begrüßen.