Wie ein Großhändler von Werkzeugen und Lieferant vieler Kfz-Werkstätten seinen Kundenkreis erweitert und Stammkunden aus dem Industrie- und Handwerkssektor gewinnen kann.
Der Beweggrund des Unternehmens
Ein Werkzeughändler aus Süddeutschland beliefert seit Jahren Kfz-Werkstätte – von Spezialwerkzeugen bestimmter Automarken bis hin zu Standard-Schraubenschlüsseln umfasst sein Sortiment ein weites Spektrum, sodass er seinen Kundenkreis gut bedienen kann. Doch, wie viele andere Unternehmen, möchte auch dieser Händler expandieren, da es die wirtschaftliche Lage des Betriebes zulässt. Die Überlegung des Unternehmens liegt darin, im weiteren Verlauf der Firma zusätzlich Branchen aus der Industrie und dem Handwerksbereich zu bedienen.
Vom Maschinenbau bis hin zur Sanitärinstallation oder Schreinerei wird stets Werkzeug bei der Arbeit benötigt. Der Händler hat sich bereits in der Vergangenheit mit Werbung im B2B-Bereich und ihrer Rechtslage auseinandergesetzt. Da man für E-Mail-Werbung erst die Werbeeinwilligung des Kontaktierten einholen muss, entscheidet sich der Händler für den rechtlich sicheren Weg – Werbebriefe.
Diesen sollen kurze Angebote beigefügt werden, um erste Einblicke in das Sortiment, Preise und Konditionen gewähren zu können. Des Weiteren bietet eine beigelegte Postkarte mit Rückantwort dem Kunden die Möglichkeit, seine Werbeeinwilligung für weitere Newsletter per E-Mail abzugeben.
Das Vorhaben und die Umsetzung
Da dem Werkzeughändler noch keine Datenbank über mögliche Neukunden vorliegt, möchte er die Dienste von Adresshändlern in Anspruch nehmen und sich entsprechend beraten lassen. Im Hause werden mehrere Adresshändler kontaktiert und anschließend Angebote verglichen – Von Anbietern, welche Zusatzangaben nur gegen Mehrkosten anbieten, bis hin zu Händlern, welche für weitere Kriterien keine Extrakosten verlangen liegen alle möglichen Angebote vor.
Schlussendlich hat sich das Unternehmen für uns entschieden, weil bei unseren Firmenadressen weitere Kriterien wie Telefonnummern oder E-Mail-Adressen soweit gegeben hinterlegt sind. Sollte man doch noch andere Marketingstrategien mit einbinden, ist das Fundament dafür bereits vorhanden.
Nachdem der Kauf der Firmenadressen abgewickelt wurde und die Daten bereitstehen, werden Mitarbeiter beauftragt, sich um Druck und Versand zu kümmern. Für den Anfang werden im Hause ca. 2.000 Briefe von insgesamt 4.000 erworbenen Daten gedruckt und kuvertiert. Die Bereitstellung der Adressen als Excel-Format erleichtert den Serienbriefdruck und spart Zeit. Der erworbene Datenpool enthält ein weites Spektrum verschiedener Branchen, vom handwerklichen Bereich bis hin zum Industriegewerbe werden Unternehmen kontaktiert. Regional beschränkt man sich hierbei nicht und deckt so Firmen aus ganz Deutschland ab.
Registrierter Erfolg
Nach einiger Zeit reagieren bereits erste Adressaten auf die Werbeschreiben und Anfragen per Telefon und E-Mail gehen bei dem Werkzeughändler ein. Außerdem haben einige Firmen ihre Werbeeinwilligung mittels den beigefügten Postkarten bestätigt und wünschen weitere Informationen und Angebote per E-Mail.
Wie erhofft dehnt sich der Kundenkreis nach und nach aus und die ersten neuen Stammkunden aus dem Industriezweig kristallisieren sich heraus.
Je nachdem, aus welchen Branchen die meiste Rückmeldung kommt, soll eine weitere Werbekampagne starten. Werden je nach Bundesland höhere oder niedrigere Rückmeldequoten registriert, wird auch dies berücksichtigt. Darin erkennt man die Chance, individuelle Zielgruppen und gegebenenfalls die interessantesten Regionen genauer eingrenzen zu können. Des Weiteren erhofft man sich durch gutes Image und Qualitätswaren den Bekanntheitsgrad des Firmennamens zu steigern und indirekt virales Marketing zu fördern.
Im nächsten Schritt möchte die Firma weitere Firmenadressen bei uns anfragen. Wenn alles gut läuft, können neue Standorte und Zweigstellen errichtet werden und das Unternehmen wächst mit seinem Kundenkreis.